Junges österreichisches Team segelt schnell und fliegt im European Dream Cup
von Team Austrian 12. Juli 04:47 PDT
1.-15. Juli 2023
European Dream Cup 2023 © Mars Entertainment
Der allererste European Dream Cup findet in Gargnano am Gardasee in Italien statt. Das Projekt findet vom 1. bis 15. Juli statt, bei dem 60 junge und leidenschaftliche Segler im Alter von 13 bis 18 Jahren aus 10 verschiedenen europäischen Ländern das Foilen in der 69F-Klasse lernen und vom 8. bis 14. Juli 2023 gegeneinander antreten.
Das EDC ist ein spezielles Erasmus+-Sportprogramm mit Schwerpunkt auf Segeln und Foilen, das mit Aktivitäten und Seminaren zu Nachhaltigkeit, Inklusion und Digitalisierung kombiniert ist. Es handelt sich um eine große gemeinnützige Sportveranstaltung.
Die 10 Länder, die beim Circolo Vela Gargnano gegeneinander antreten, sind Österreich, Bulgarien, Dänemark, Finnland, Deutschland, Ungarn, Italien, die Niederlande, Slowenien und Spanien. In den ersten Tagen vom 1. bis 8. Juli lernten die Teams die 69F und den Umgang mit diesem Boot auf dem Wasser kennen. Die 69F ist ein technologisch fortschrittliches Segelboot, das den Traum eines jeden Seglers erfüllt – Foilen, das Erlebnis, auf dem Wasser zu fliegen! Zusammen mit Aktivitäten wie Musikshows, Nachhaltigkeits- und Inklusionsgesprächen waren die Tage immer voller Informationen und sehr lehrreich. Darüber hinaus ist der Aufbau neuer Freundschaften und das Kennenlernen anderer Länder mit Freude und Vergnügen eines der wichtigsten Themen.
Der spannende Wettbewerb für die begeisterten Segler begann am 8. Juli mit dem ersten Warnsignal um 12 Uhr. Der gastgebende Veranstaltungsort, Circolo Vela Gargnano, eröffnete die Veranstaltung am Abend offiziell mit einer unglaublichen Eröffnungszeremonie.
Rückblickend auf die ersten Renntage können die Segler mit Zuversicht sagen, dass sie als Team und als Einzelne große Fortschritte gemacht haben. Sie haben bewiesen, dass sie eines der schnellsten Boote der Welt souverän steuern können.
In diesen Tagen zeigt sich der Gardasee von seiner besten Seite mit blauem Himmel und konstanten Windverhältnissen. Ab dem ersten Renntag (8. Juli) wurden die Teams mit Windstärken von 6 bis 8 Knoten herausgefordert. 5 Wettfahrten wurden gesegelt. Mit drei Siegen übernahm das niederländische Team die Führung. Mit jeweils einem ersten Platz lagen das österreichische Team und das dänische Team auf den Plätzen 2 und 3. Gefolgt von Bulgarien, Finnland, Slowenien, Ungarn, Italien, Deutschland und Spanien.
Am zweiten Renntag waren die Windbedingungen mit 7 bis 9 Knoten Wind ähnlich wie am ersten Tag und es wurden 5 Rennen ausgetragen. An erster Stelle stand erneut das niederländische Team, gefolgt vom dänischen Team und auf Platz 3 die Segler aus Österreich. Dahinter mischten sich wieder Teams aus Ungarn, Deutschland, Italien, Bulgarien, Finnland, Slowenien und Spanien.
Tag 3, mit etwa 8 Knoten Windgeschwindigkeit und erneut 5 abgeschlossenen Rennen, zeigte Verbesserungen der Foilfähigkeiten in jedem Team und so übernahm das dänische Team die Führung, das niederländische Team belegte den 2. Platz und wahrscheinlich am Vortag belegte das österreichische Team den 3. Platz . Das deutsche Team belegte den 4. Platz, gefolgt von Italien, Slowenien, Ungarn, Finnland, Bulgarien und Spanien.
„Very Fast“, die ersten Worte des österreichischen Fluglotsen nach dem Absprung von der 69F. So lassen sich die Eindrücke in den Gesichtern des österreichischen Teams nach dem ersten Foiling-Erlebnis zusammenfassen.
„Wie waren die ersten Wettkampftage?“
Team Austria (Main Trimmer): „Absolut aufregend und faszinierend, diese unglaublichen Boote auszuprobieren. Wir hatten nur einen Tag Training, deshalb versuchen wir, uns während des Rennens mehr auf die Handhabung des Bootes zu konzentrieren, damit wir unsere Fähigkeiten verbessern und uns vorbereiten können.“ für die letzten Renntage, an denen die Ergebnisse am meisten zählen werden. Der 3. Platz macht uns sehr glücklich, aber wir wollen uns so sehr wie möglich anstrengen, um uns selbst zu beweisen, dass wir nur in wenigen Tagen lernen können, ein völlig neues Boot zu segeln Tage.“
„Was hat dir bisher am besten gefallen?“
Team Austria (Fluglotse): „Auf jeden Fall die Geschwindigkeit. Mit 20 Knoten Bootsgeschwindigkeit über dem Wasser zu fliegen ist ein wahr gewordener Traum. Schneller als der Wind zu segeln ist ein unglaubliches Erlebnis und wir haben das Glück, die Gelegenheit zu haben, dies auszuprobieren.“
„Was hat für Ihr Team funktioniert?“
Team Austria (Steuerfrau): „Die ersten Versuche im Foilen haben ganz gut geklappt. Besonders unser erster Foil-Drop hat uns einen Motivations- und Selbstvertrauensschub gegeben. Wir freuen uns sehr darauf, unser Bestes zu geben, um einen Foil-Halse zu erreichen „Das Team ist für die kommenden Tage absolut gehypt und wir wollen unsere bestmögliche Leistung zeigen.“
„Was ist dein Plan für die nächsten Tage?“
Team Austria (Steuerfrau): „Bis zu den letzten beiden Tagen werden wir uns auf Taktik und Manöver konzentrieren, damit wir uns bestmöglich auf die Finals vorbereiten können. Alle anderen Teams werden ihre Fähigkeiten im Folieren verbessern, also müssen wir uns auch noch verbessern.“ wie möglich zu versuchen, einen Vorteil gegenüber den anderen Teams zu erzielen.“
Die nächsten Tage werden für alle Teilnehmer wieder arbeitsreich sein. Die Qualifikationsserien laufen bis zum 12. Juli. Nach der Qualifikation werden die 10 Teams in die Gold- und Silberflotte aufgeteilt – 6 Teams und 4 Teams. Anschließend findet am 13. und 14. Juli die Finalserie statt. Nach allen Rennen werden die Sieger bei der Abschlusszeremonie am 14. Juli gefeiert.
Mit einem starken Engagement für Exzellenz und der Förderung der Einheit der Segelgemeinschaft verschiebt der European Dream Cup weiterhin die Grenzen des Segelsports und inspiriert zukünftige Generationen von Seglern. Gemeinsam mit seinem Nachhaltigkeitspartner One Ocean Foundation und dem Onlus Insieme Per Mano hat das Organisationsteam bei der Organisation dieser Großveranstaltung unglaubliche Arbeit geleistet.
Weitere Informationen werden auf der EDC-Website www.europeandreamcup.eu oder auf Instagram #EDC23 veröffentlicht.