Die J/70-Weltmeisterschaften in Palma erreichen ihr maximales Teilnehmerlimit
von J70 Worlds Media 14. Mai 14:50 PDT
13.-22. September 2024
J70-Flotte © María Muiña
Weniger als zwei Wochen bis zum Anmeldeschluss für die J/70-Weltmeisterschaften (1. Juni) hat die Teilnehmerliste des Wettbewerbs nicht nur die vom Organisationskomitee festgelegte maximale Teilnehmerzahl (99 vorab angemeldete Teams) erreicht, sondern auch Darüber hinaus gibt es eine Warteliste mit weiteren dreißig angemeldeten Teams.
Vom 13. bis 22. September tritt der Real Club Náutico de Palma in die Fußstapfen des St. Petersburg Yacht Club in Florida (USA), der mit einer Flotte von 83 Teams Gastgeber der Weltmeisterschaft 2023 ist. Das britische Team „Brutus III“ von Tom Mallindine und Charlie Thompson holte sich 2023 souverän den Titel und wird dieses Jahr in die Bucht von Palma zurückkehren, um ihn zu verteidigen.
Die wichtigsten J/70-Flotten aus 27 Ländern werden in Palma zusammenkommen: Am zahlreichsten ist die nordamerikanische Delegation mit insgesamt 15 Teams, gefolgt vom spanischen Kontingent mit 12 sowie den Italienern und Brasilianern mit jeweils 7 Booten.
Spanien, stärker als je zuvor
Die spanische Flotte bringt großes Potenzial in den Wettbewerb ein, darunter einige sehr erfahrene und alteingesessene Teams (die allerersten Boote kamen 2014 in Spanien an). Dazu gehören Teams aus Vigo wie „abril verde“ und „abril rojo“ von Luis und Jorge Pérez Canal und „Marnatura“ von Enrique Freire unter der Leitung von Luis Bugallo oder „Hang Ten – Hnos Berga“ und Luis Martínez von Jorge Martínez Doreste Dorestes „Monjo“ von den Kanarischen Inseln.
Pablo Garrigas „Tenaz“ und Luis Martín de Cabiedes‘ „Noticia“ repräsentieren Barcelona, während Jose María „Pichu“ Torcidas Boot aus Santander und Marcelo Baltzers „Let it be“ für Denia antreten.
Drei lokale Teams aus Palma werden ebenfalls teilnehmen: „Balearia“ von Maria Bover, „Nautia.net“ von Miguel Coll und „Patakín“ von Luis Albert, mit Olympiamedaillengewinnerin Joan Cardona im Team, die als einzige spanische Vertreterin daran teilgenommen hat Weltmeisterschaften letztes Jahr in Florida.
Die argentinischen Teams sind eine weitere Stammflotte in der Bucht von Palma und vier Boote werden ihr Land repräsentieren, darunter ein Stammgast bei den RCNP-Regatten, Guillermo Parada mit „Nildo“.
Die Hauptfavoriten
Neben den Titelverteidigern Charles Thompsons „Brutus III“ sind auch sieben weitere Teams mit guten Chancen auf einen Podiumsplatz zu nennen. Dazu gehören „Catapult“ der Nordamerikaner Joel Ronning, „Dark Energy“ von Laura Grondin, „Rowdy“ von Richard Witzel und „Savasana“ von Brian Keane. Aus Monaco stehen auch Giangiacomo Serena di Lapigios „GSpot“ sowie die Italiener Luca Domenicis „Notaro“ und Claudia Rossis „Petit Terrible-Adria Ferris“ auf der Favoritenliste für den diesjährigen Titel in Palma.
Die logistische Herausforderung
Der Empfang einer Flotte von hundert Mannschaften im Real Club Nautica de Palma stellt den Club vor Ort vor zusätzliche Herausforderungen. Jedes Team kommt mit mindestens einem Wartungs-/Lagerfahrzeug und einem Abschleppanhänger sowie dem Wettkampfboot selbst an.
Dabei geht es nicht nur darum, die Docks für eine Flotte von 99 Booten vorzubereiten, sondern auch um die Unterstützungs-RIBs, die leitende Jury auf der Rennstrecke, das Rennkomitee und Einrichtungen für die Presse: Kameraleute, Fotografen, Redaktion und Mitarbeiter des sozialen Netzwerks sowie das Personal vor Ort für die Segelvermessung, Parkplätze für die Fahrzeuge jedes Teams und ein Lagerbereich für die Bootstransportanhänger.