Wie schon seit einiger Zeit angekündigt, wechselt Luna Rossa zu den formellen Akten für die Herausforderung zum 37. America’s Cup
Dies sind Tage voller Aufregung im America’s Cup. Nach der Ankündigung des Protokolls traf die Nachricht von Alinghis Herausforderung ein, aber auch Luna Rossa ist, wie Patrizio Bertelli und Max Sirena mehrmals erklärten, bereit, ihre ersten Schritte zu unternehmen.
In einer offiziellen Mitteilung auf den sozialen und Webkanälen des America’s Cup lesen wir die Worte von Kevin Shoebridge, COO von Emirates Team New Zealand, der sagte: „The Defender, das Royal New Zealan Yacht Squadron und das Emirates Team New Zealand, haben sich registriert ein positives Interesse seit der Veröffentlichung des 37. America’s Cup-Protokolls, das Feedback und das Interesse potenzieller Teams, sowohl bestehender als auch neuer, war ermutigend.
Es scheint, dass das RNZYS und das Emirates Team New Zealand unmittelbar nach Eröffnung der Registrierungsperiode, die am 1. Dezember stattfand, mehrere Herausforderungen erhalten haben. Darunter ist, wie erwähnt, die von Alinghi und aller Wahrscheinlichkeit nach auch die von Luna Rossa, die etwas weniger neu ist, weil sie weithin angekündigt wurde.
Offizielle Mitteilungen dazu gibt es allerdings nicht, doch anlässlich der offiziellen Vorstellung des Buches zu Luna Rossa ließ der Teamchef Max Sirenza ein paar halbe Sätze verrutschen, die viel sagen: Luna Rossa hätte die nötigen Unterlagen schon geschickt um die Herausforderung zu starten.
Die Partnerschaft mit dem Circolo della Vela Sicilia war schon länger bestätigt, ebenso wie die Absicht, sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Jetzt kommen wir zu den formellen und bürokratischen Akten und warten darauf, wo der America’s Cup 2024 stattfinden wird.
Inzwischen beschäftigt sich Bertelli auch mit der Perfektionierung der Unternehmensstruktur. Die Marke Luna Rossa gehörte bereits zur Prada-Gruppe, die nun mit einem Geschäftsvolumen zwischen 12 und 17 Millionen Euro auch die Firma Luna Rossa Challenge bzw. den Sportteil der Marke übernommen hat.
Dies wurde bisher von einem Unternehmen im Besitz von Patrizio Bertelli kontrolliert, der nun beschlossen hat, das Eigentum an der Marke Luna Rossa mit dem des Segelteams zu kombinieren, beide unter „Mutter“ Prada.
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Quelle: Solo Vela