Eine neue Dynamik für das Swiss Sailing Team
von Swiss Sailing Team 27. Januar 06:37 PST
470er Kader mit Toni Otero, Cyril Schüpbach, Linda Fahrni, Maja Siegenthaler, Yves Mermod und Toni Ripoll 470er Nationaltrainer. © Swiss Sailing Team
Die Ankunft des neuen Head Coach Elite Toni Otero und die Entwicklung einer neuen Ausbildungsstruktur verleihen der Segelnationalmannschaft, die seit Jahresbeginn vom Zürcher Segler Christian Scherrer geführt wird, eine neue Dynamik.
Ein frischer Wind weht durch das Swiss Sailing Team. Nach einem Wechsel an der Spitze des Teams mit der Ankunft von Christian Scherrer und der Entwicklung einer neuen, horizontaleren Führungsstruktur gibt SST bekannt, dass Toni Otero für den olympischen Zyklus bis zu den Spielen 2024 zum Head Coach Elite ernannt wurde.
„Wir freuen uns sehr, dass Toni für die nächsten zweieinhalb Jahre als Head Coach zu uns stößt“, sagt Christian Scherrer. „Wir haben nicht mehr viel Zeit bis zu den Olympischen Spielen in Paris und es ist wichtig, unsere Bemühungen zu optimieren. Toni arbeitet seit vielen Jahren mit dem Swiss Sailing Team zusammen und kennt das Team daher sehr gut. Mit Toni haben wir uns festgelegt up Kadertraining, geleitet von unseren Nationaltrainern mit Seglern verschiedener Leistungsstufen. Zweck dieser Organisation ist es, die Effizienz in der Betreuung des Schweizer Eliteteams zu steigern und die Trainingsqualität zu verbessern.“
Jeder Segler wird Teil des Trainingskaders für seine Disziplin sein und einen gemeinsamen Trainer haben. Dieser Ansatz ermöglicht die Entwicklung eines Teamgeistes, da die erfahrensten Segler ihr Wissen an die jüngeren weitergeben, während letztere ihre Frische und Dynamik in die Gruppe einbringen. Diese neue Struktur zielt darauf ab, einen besseren Austausch zwischen Seglern in einer Win-Win-Dynamik zu fördern. Es ist auch rentabler, da jetzt nur noch ein Trainer für jede Klasse verantwortlich ist.
Die ersten Trainingseinheiten für die 470er-Klasse, die für die Olympischen Spiele 2024 gemischt sein wird, fanden im portugiesischen Vilamoura statt. Der Kader der Swiss 470 besteht aus zwei Teams mit den bekannten Seglerinnen Linda Fahrni und Maja Siegenthaler, die mittlerweile auf unterschiedlichen Booten unterwegs sind. Die anderen Squads, nämlich iQFoil, ILCA 6 und die 49er, führen ihre Trainingseinheiten parallel durch oder werden sie in den nächsten Wochen durchführen.
„Bisher gab es nur eine Crew pro Disziplin“, sagt Toni. „Jetzt haben wir zum Beispiel drei Jungs in iQFoil, die nah genug dran sind, um zusammenzuarbeiten. Das Gleiche gilt für die Mädchen in ILCA 6: Sie können sich gegenseitig helfen, sowohl während der Regatten als auch während des Trainings In der 470er-Klasse, jetzt gemischt, haben wir die Mädchen und die Jungen zusammengefasst, die gemeinsam trainieren werden.In der 49er-Klasse schließlich ist das Duo Sebastien Schneiter/Lucien Cujean nicht mehr im Team, aber Sebastien bleibt im Team, mit dem er sein Wissen teilen wird die jüngeren Segler und helfen, neue Synergien zu entwickeln.“